"Unterwegs mit der Transib"

Als im Winter 1987 die ersten Vorplanungen für eine
Abenteuer-Tour per Bahn von Hämelerwald nach Chabarowsk
begannen, waren wir 8 Personen, die vollmundig dabei sein wollten.
Ein Jahr später, als es dann um eine verbindliche "Anmeldung" durch Anzahlung von 500,- DM ging, waren wir nur noch zu dritt:
  • Rolf Beuermann
  • Klaus Hanschkatz (leider im Juni 1996, also nach der Südamerika-Tour "Von Rio zu den Inkas", verstorben)
  • Helmut Lange.
Doch weil es sich im Quartett besser reisen lässt, suchten wir per Anzeige in der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung unseren vierten Bahnverrückten, und spontan meldete sich Anfang Januar 1989
  • Jan-Hermann Engelke.
Flagge der UdSSR

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Und so verliefen Planung und Tour:

Von Hämelerwald (zwischen Hannover und Peine gelegen)
starteten wir per Bahn
und hatten einen Fahrausweis bis Chabarowsk in der Tasche.
Unser Planungsbüro war das Reiseunternehmen Fröhlich,
dem Hannoverschen Hbf. gegenüber gelegen,
das hervorragende Arbeit geleistet hatte:
Neben einem vielseitigen Doppelaufenthalt in Moskau
(während der Hin- und Rückreise)
machten wir Station in Irkutsk (mit Baikalsee) und in Chabarowsk.

Die eigentliche TRANSSIB transportierte uns vom Jaroslawl-voksal in Moskau in zwei Etappen bis an den Amur.
Der Zug, sein Speisewagen und unser geräumiges 4-Bett-Abteil wurden zur zweiten Heimat; die Organisation INTOURIST ließ uns fürsorglich nie aus den Augen .....
Persönliche Bekanntschaften und einzigartige Erlebnisse
motivierten uns nach dieser Tour,
in diesem Quartett
möglichst alle 12 Traumzüge der Erde kennen zu lernen.

Gesamtkosten der Tour:
2.990,- DM
(incl. der unverschämt hohen Visa-Gebühren in Polen und der UdSSR)

Im Übrigen starteten wir unsere Tour "Vom Baikal nach HongKong" (Osterfierien 2001) eben im Raum Irkutsk und kehrten so ein 2. Mal an den bezaubernden Baikal-See und unser herrliches Listwjanka zurück!
Weltreisen per Bahn - Australien (1992) - Tonbildschau perfekt - Team und Touren